Das bürgerschaftliche Standbein

Die bürgerschaftliche Ebene hat durch die politische Entwicklung einen sehr hohen Stellenwert in der Städtepartnerschaft bekommen. Ging es zu Beginn der Städtepartnerschaft noch primär darum, Kultur- und Bürgerbegegnungen zu ermöglichen, Brieffreundschaften und Jugendaustausch zu organisieren und touristische Informationen zu übermitteln, so stehen heute auch sehr viel ernstere Themen auf der Tagesordnung wie die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürgern von Harare, die demokratischen Widerstand leisten oder die Opfer von Menschenrechtsverletzungen geworden sind. Die Bürgerkontakte halten die Städtepartnerschaft am Leben, auch wenn die Beziehungen zwischen den Stadtverwaltungen mehrmals eingefroren sind, und ermöglichen einen Informationsfluss auch außerhalb der formellen Ebene.

Im Nord-Süd-Forum München e.V. laufen diese bürgerschaftlichen Aktivitäten im Arbeitskreis HaMuPa (Harare München Partnerschaft) zusammen. Dort trifft man unter anderem regelmäßig Gäste aus Harare oder hier lebende Simbabwerinnen und Simbabwer an und erhält aktuelle Informationen über die Lage in Simbabwe.

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